Seminarleitende im Interview - Dr. Charlotte Cordes, Dr. Noni Höfner & Florian Schwartz
Für unsere Interviewreihe im Rahmen des Metaforum SommerCamp 2024 haben wir unsere Seminarleitenden folgende Fragen gestellt:
Angenommen, Dein/Euer Seminar hat schon stattgefunden, und die Teilnehmenden haben davon viel mitnehmen können – worüber würdest Du Dich/würdet Ihr Euch am meisten freuen?
Was denkst Du/Was denkt Ihr, welche Umsetzungsimpulse können durch Dein/Euer Seminar von den Teilnehmenden mitgenommen werden?
Welche Einsichten oder Unterschiedsbildungen lassen sich aus Deinem/Eurem Seminar mitnehmen?
Welches „neue Lernen“ könnte gefördert werden?
Von Dr. Charlotte Cordes, Dr. Noni Höfner und Florian Schwartz erfahrt Ihr, wie ihre Seminare «Improvisation (Impro) und provokative Systemarbeit (PROSA®)» sowie «Der provokative Ansatz» den Teilnehmenden Mut machen, Unkonventionelles in ihre Arbeit einzubringen, dabei Spaß zu haben und sich über Fehler als Kreativitätsbooster zu freuen.
Angenommen, Euer Seminar hat schon stattgefunden, und die Teilnehmenden haben davon viel mitnehmen können – worüber würdet Ihr Euch am meisten freuen?
Wenn sie sagen: „Ich habe Dinge gemacht, die ich mich vorher nie getraut hätte (wie z.B. Ungewöhnliches und Schräges in meine Coachings einbauen oder auf einer Bühne stehen und vor Menschen performen). Ich bin dabei gleichzeitig total aufgeblüht und habe mich dabei sehr wohl und entspannt gefühlt.“
Was denkt Ihr, welche Umsetzungsimpulse können durch Euer von den Teilnehmenden mitgenommen werden?
Mutiger und freier zu werden, in dem sie sich trauen, Vorgehensweisen in Seminare oder Einzelsitzungen einzubauen, von denen keiner geglaubt hat, dass das funktionieren könnte. Und zu erleben, dass Arbeit sehr viel Spaß machen kann.
Welche Einsichten oder Unterschiedsbildungen lassen sich aus Eurem Seminar mitnehmen?
Dass nicht nur unsere Ratio, auf die wir alle so stolz sind, immer im Vordergrund stehen muss, sondern, dass auch Herz und Gefühl eine große Bedeutung in der Arbeit mit Seminarteilnehmenden und Klient:innen haben.
Welches „neue Lernen“ könnte gefördert werden?
Die Erkenntnis, dass Fehler total sinnvoll sind, um kreativ zu bleiben und sich weiterzuentwickeln. Wenn wir keine Fehler machen würden, würden wir heute noch auf den Bäumen oder in Höhlen sitzen und könnten kein Feuer machen. Keith Johnstone sagte schon immer: “stay happy when you fail!”
Weitere Interviews findest Du in unserem Journal.