Seminarleitende im Interview - Mag. Jennifer Frank-Schagerl

 
 

Für unsere Interviewreihe im Rahmen des Metaforum SommerCamp 2025 haben wir unsere Seminarleitenden folgende Fragen gestellt:

  • Wofür begeisterst Du/Ihr Dich/Euch? Woran können die Teilnehmenden Deiner/Eurer Seminare dies merken?

  • Erzähl uns etwas über Dich, das bisher nicht in Deiner/Eurer Seminarleitendenbeschreibung nachzulesen ist.

Jennifer Frank-Schagerl berichtet von ihrer Neugier auf die Teilnehmenden in ihren Kursen. So werden es auch die Teilnehmenden ihres Seminars «Methodenkoffer für lebendige Teamentwicklung für Präsenz- & Onlineformate» erleben, wie durch echtes Interesse an den Unterschieden und Gemeinsamkeiten der Individuen, eine Gruppe von Menschen, die sich noch nicht kennen, innert kürzester Zeit ein Team wird.

Wofür begeisterst Du Dich? An was können die Teilnehmenden Deines Seminars dies merken?

Ich begeistere mich für zwei Dinge, besonders wenn es um meine Kurse geht:

1. Die Individuen, denen ich begegnen darf. Jeder Kurs, jedes Team ist anders, weil die Individuen andere sind. Ich habe eine große Liebe für Menschen und eine große Neugierde auf sie. Was treibt sie an, worin unterscheiden wir uns und wo treffen wir uns. Mich treibt es an, Menschen wirklich kennen zu lernen und bin neugierig, was diese Öffnung auch mit der Gruppe an sich macht. Ich liebe es mehr und mehr Verständnis in Gruppen zu generieren und zu beobachten, wie aus einem Haufen Unbekannter innerhalb kürzester Zeit ein Team werden kann.

2. Lernen muss für mich Freude bereiten dürfen. Meine Kurse und Seminare sind so aufbereitet, dass sie zu einem Erlebnis werden. Bunt, lebendig, interaktiv, so dass Lernen nebenbei passiert und mich die Teilnehmenden danach fragen: Wow, wo ist die Zeit hingekommen? Darauf lege ich sehr viel Wert und stecke viel Liebe in die Vorbereitung, um eine möglichst angenehme, generative und freudvolle Seminaratmosphäre zu schaffen.

Erzähl uns etwas über Dich, das bisher nicht in Deiner Seminarleitendenbeschreibung nachzulesen ist.

Ich bin ein absoluter Outdoorjunkie. Ich liebe die Natur und lasse mich gerne von ihr bereichern. Ich habe schon zahlreiche Trekkingtouren mit Rucksack, Zelt oder Kanu absolviert (Kanada, Alaska, Grönland etc.) und dabei festgestellt, dass uns die Natur mehr gibt, als wir für möglich halten, und dass WENIGER ganz oft MEHR ist. Ich habe in meinem Rucksack alles, was ich für Wochen zum Leben benötige. Das gibt eine ganz neue Gelassenheit und Resilienz auch für Krisensituationen.

Ich bin auch Kräuterpädagogin und versuche, mir durch das, was die Natur uns gratis, müllfrei und vitaminreich gibt, meine Gesundheit vorbeugend zu erhalten. 1m2 Wiese enthält etwa 7-10 essbare Wildkräuter. Das wissen mittlerweile die wenigsten. Mein schrägster Versuch war einmal, 50 Tage nicht einkaufen zu gehen (Lebensmittel). Ich habe mich aus meinem Garten, von Kräutern und dem ernährt, was in meiner Vorratskammer war. Das hat mir ein neues Level an Kreativität beim einfachen Kochen vermittelt. 😉

Mein Lieblingselement ist übrigens Wasser. Mit dem Stand-Up-Paddle am See bin ich einfach nur rundum glücklich.

Darum kann ich gar nicht anders, als bei meinen Kursen auch immer wieder mal nach draußen zu wechseln. 😊

Weitere Interviews findest Du in unserem Journal.