Metaforum SommerCamp Newsletter Dezember 2020-2

Ein besonderes Weihnachtsgeschenk und Seminarleitende im Interview

Liebe Freundinnen und Freunde des Metaforum SommerCamps,

unser Weihnachts-Newsletter 2021 enthält nebst Informationen zum kommenden SommerCamp ein ganz besonderes Geschenk. Im Rahmen des virtuellen SommerCamp 2020 fand auch unser METAFORUM-Kongress unter dem Motto „Auf den Schultern von Riesen“ online statt. Im Rahmen dieses Kongresses haben unsere Referentinnen und Referenten in moderierten Gesprächen die Einflüsse der „Riesen“ Gregory Bateson, Viktor Frankl, Milton Erickson, Virginia Satir und Steve deShazer/Insoo Kim Berg, mit denen sie jeweils persönlich bekannt waren, auf ihre und unsere Arbeit besprochen. Diese Gespräche sind ganz wunder- und kostbare Perlen geworden und haben die Teilnehmenden am Kongress und auch uns begeistert.

Zudem könnt Ihr in diesem Newsletter wiederum zwei Interviews mit Seminarleitenden des kommenden Programms lesen, die zu zwei Fragen Stellung nehmen, um Euch nebst der Seminarausschreibungen auf unserer Website weitere Informationen und Eindrücke zu den kommenden Seminaren zu geben. Diese lauten: 

·         Was ist es, das Dich begeistert, und wofür Du andere Menschen begeistern willst?

·         Wie kann man dies durch Dein Seminarangebot konkret erfahren? 

Im heutigen Newsletter erzählt Dr. Henning Alberts, wie ihn die Idee der Freiheit begeistert, und wie diese im Innern durch Autosuggestion auch dann etabliert werden kann, wenn sie im Äussern eingeschränkt ist.

Lucas Derks erläutert, wie seine Entwicklung der „Mental Space Psycholgy“ eine natürliche Fortsetzung seiner bisherigen Arbeit darstellt, und dass es eine elementare Grundlage der Psyche ist, sich räumlich zu repräsentieren.

Beide Seminarleitenden erläutern, wie ihre Überlegungen in ihren Seminaren einen lebendigen Ausdruck finden. 

Wir wünschen Euch beim Lesen der Interviews und beim Sehen der Beiträge aus dem Kongress 2020 viel Inspiration und Freude und vor allem eine lichtvolle Weihnachtszeit und einen guten und gesunden Start ins 2021!

Herzliche Grüße

Julia Andersch

METAFORUM - Programm & Marketing

Was begeistert mich und wofür will ich andere Menschen begeistern

Mich begeistert die Idee der Freiheit. In der äußeren Freiheit haben wir 2020 die Grenzen des Wachstums, der Mobilität und der sozialen Kontakte, die Grenzen des ,weiter so‘ bitter erfahren müssen. Und auch die Grenzen der inneren Welt sind scheinbar durch unsere Selbstgespräche und endlosen Gedankenschleifen festgezurrt. Erst wenn wir diese Ketten sprengen, erfahren wir die Freiheit des inneren Raums, die uns unter anderem den Genuss der Schönheit des Augenblicks ermöglicht, ohne zu wissen, was morgen ist. Die Freiheit der inneren Welt zu erfahren und ihre Veränderungskraft auch im Außen zu erleben, dafür möchte ich andere Menschen begeistern. 

Wie kann man das durch mein Seminarangebot konkret erfahren?

In den Kursen der Fremd- und Selbsthypnose eröffnet sich uns der Weg zur inneren Freiheit unmittelbar. In einer geistigen Haltung von Respekt, Furchtlosigkeit und Neugier schaffen wir in Trance den Raum für gemeinsames vertrauensvolles Erkunden unserer Innenwelt. Wir nutzen die hypnotischen Techniken um vorübergehend den inneren Dialog einzustellen und spielerisch die Kraft der Imagination und die Wirksamkeit förderlicher Suggestionen zu erproben. Im Seminar „Das flexible Selbst“ gemeinsam mit Tom Andreas üben wir uns in der Freiheit, in unterschiedlichen Kontexten mit spezifischen Selbstbeschreibungen unterwegs sein zu können.

Was ist es, das Dich begeistert, und wofür Du andere Menschen begeistern willst?

Wie kann man dies durch Dein Seminarangebot konkret erfahren?

Metaforum ist seit Jahren eine Bühne für die avant garde in Entwicklungen der angewandten Sozialwissenschaften.

Kreative Coaches, Therapeut*innen, Organisationsberatende und Managementtrainer*innen finden Kolleg*innen und lernbegeisterte Kursteilnehmende im Camp.

Das vor 25 Jahren aus dem NLP als notwendigen nächsten Schritt hervorgegangene Soziale Panorama hat nun mit der Mental Space Psychology noch eine grosse Schwester bekommen.

Überall und schon seit Jahrzehnten arbeiten Coaches und Therapeut*innen mit räumlichen Interventionen, als wäre das selbstverständlich. Nun wird klarer, dass es hier um die Anwendung von ganz allgemeinen Fundamenten der Psyche geht: Die Psyche braucht den Raum, um funktionieren zu können. Ein Gehirn steht mitten im Raum und projiziert alle kognitiven Prozesse um sich herum. Ohne das gibt es keine Bedeutungsgebung. Das fasziniert mich schon ein Jahrzehnt, und das fasziniert mich immer noch. Und diese neue und eigentlich auch schon alte Vision hat im Metaforum einen ganz schönen Ort gefunden. Mentale Raum Psychologie ist an sich schon total spannend, aber es hilft auch, die Arbeit von jeder Art von Coach, Berater*in und Therapeut*in in einen höheren Gang zu bringen.

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