Newsletter Dezember
Metaforum SommerCamp 2024 – Seminarleitende im Interview
Liebe Freundinnen und Freunde des Metaforum SommerCamps,
zum 1. Advent wünschen wir Euch allen eine hoffentlich besinnliche, langsam geruhsamer werdende und bei äußerlich kühleren Temperaturen innerlich wärmende Zeit!
Im Lateinischen gibt es für das Wort Zukunft zwei unterschiedliche Begriffe: Futurum und Adventus. Futurum meint die Zukunft als das Werdende, während Adventus die Zukunft als das (auf uns zu) Kommende bezeichnet. Die langjährigen SommerCamp-Seminarleitenden Insa Sparrer und Prof. Dr. Matthias Varga von Kibéd haben in ihrer grammatischen Arbeit der Systemischen Strukturaufstellung in einem ähnlichen Sinne zwei verschiedene Arten benannt, sich in der Zeit zu bewegen: Iter und Flux. Im Iter-Modus bewegen wir uns auf die Zukunft, auf ein Ziel zu. Im Flux-Modus sind wir offen dafür, dass etwas, was wir uns wünschen – auch wenn es vielleicht noch unkonkret ist – auf uns zu kommt. Insofern können wir den Advent als eine Zeit sehen, die uns auffordert, uns dafür zu öffnen, dass etwas Erfreuliches, Erwünschtes oder Ersehntes auf uns zukommen kann.
Möge Euch die kommende Zeit viele öffnende Momente für das Kommende schenken, während Ihr Euch gleichzeitig auch zielgerichtet auf den kommenden Sommer zubewegt und Euch über die Seminare des SommerCamps informiert.
Wie schon in den letzten Newsletters, stellen wir Euch auch in diesem wieder einzelne Seminare des SommerCamps 2024 über Interviews mit den Seminarleitenden vor – schriftlich oder auch als Videobotschaft. Wir haben die Seminarleitenden gebeten, auf eine oder mehrere der folgenden Fragen zu antworten:
Angenommen, Dein/Euer Seminar hat schon stattgefunden, und die Teilnehmenden haben davon viel mitnehmen können – worüber würdest Du Dich/würdet Ihr Euch am meisten freuen?
Was denkst Du/Was denkt Ihr, welche Umsetzungsimpulse können durch Dein/Euer Seminar von den Teilnehmenden mitgenommen werden?
Welche Einsichten oder Unterschiedsbildungen lassen sich aus Deinem/Eurem Seminar mitnehmen?
Welches „neue Lernen“ könnte gefördert werden?
Im aktuellen Newsletter berichten Nadine Lyamouri-Bajja und Barbara Pelkmann, wie sie in ihrem Seminar «Einführung in die lösungsfokussierte Psychotraumatologie für Coaches, Berater:innen, Trainer:innen, Führungskräfte und Therapeut:innen» den Teilnehmenden das scheinbare Paradox von Lösungsfokussierung und Trauma aufzulösen helfen und leicht anwendbare Werkzeuge vermitteln, so dass alle teilnehmenden Berufsgruppen in ihrem Alltag gerüstet sind, auch mal Trauma belegten Situationen mutig und leicht zu begegnen.
Eva Wieprecht erzählt in ihrem kurzen Video, wie sie in ihrem Seminar «Familienrekonstruktion nach Virgina Satir» über Symbolarbeit, kreative Methoden und vielerlei eindrucksvoller Techniken den Teilnehmenden erfahrbar macht, wie innerer Frieden gefunden, über Familienmuster hinausgewachsen und Freiheit erlebt werden kann.
Schließlich erfahrt Ihr von Dr. Sabine Dahm, Andrea Moldenhauer und Helge Werner, wie sie in ihrer «Praxiswerkstatt Organisationale Resilienz – Erfolgsfaktoren für zukunftsfähige Organisationen» ganzheitliche und vor allem praxiswirksame Modelle und Methoden vermitteln und massgeschneidert auf die mitgebrachten Praxisfälle der Teilnehmenden so eingehen, dass diese konkrete Lösungen für ihre Anliegen mit nach Hause nehmen können.
Wir wünschen Euch eine Wunder-volle Adventszeit!
Herzliche Grüße Julia Andersch METAFORUM - Programm & Marketing
«Einführung in die lösungsfokussierte Psychotraumatologie für Coaches, Berater:innen, Trainer:innen, Führungskräfte und Therapeut:innen» mit Nadine Lyamouri-Bajja und Barbara Pelkmann und vom 22. – 26.7.2024
Angenommen, Euer Seminar hat schon stattgefunden, und die Teilnehmenden haben davon viel mitnehmen können – worüber würdet Ihr Euch am meisten freuen?
In unserem Seminar versuchen wir den Teilnehmenden neue Ideen und Impulse zum Thema Trauma zu geben, die sie in ihrem jeweiligen beruflichen Alltag pragmatisch und konkret anwenden können. Wir freuen uns, wenn Teilnehmende ein lösungsorientiertes Verständnis, Zugang zu und Umgang mit Trauma entwickelt haben. Sie haben praktische Werkzeuge, die sie mit Freude anwenden, und die sie mit ihren jeweiligen Techniken kombinieren und in diversen Kontexten einbinden.
Teilnehmende können Trauma in vielen Facetten erkennen und entsprechend handeln. Pragmatische Werkzeuge stehen ihnen zur Verfügung, die sie leicht und jederzeit - sofern notwendig - anwenden können. Der Unterschied zwischen Stabilisierung bei Trauma und Behandlung von Trauma ist deutlich. Gelungene Stabilisierung von Trauma bedingten Reaktionen ist in unserem Verständnis das A und O einer jeden Begleitung, innerhalb und auch außerhalb eines therapeutischen Mandats. Das können unsere Teilnehmenden im Anschluss an das Seminar. Und darüber freuen wir uns sehr.
Welche Einsichten oder Unterschiedsbildungen lassen sich aus Eurem Seminar mitnehmen? Welches „neue Lernen“ könnte gefördert werden?
Neues Lernen wird sichtbar, wenn das scheinbare Paradox zwischen Trauma und Lösungsfokussierung aufgelöst wurde.
Wir versuchen einen Paradigmenwechsel anzustoßen, in dem schwierige Themen und Lebensgeschichten mit einer wohlwollenden, leichten, ressourcen- und lösungsfokussierten Haltung begleitet werden können. Dazu bieten wir an, pragmatische Tools zur Begleitung und Bearbeitung von Traumata in Unternehmen und therapeutischen Kontexten mit einer lösungsfokussierten Haltung zu verbinden.
Neues Lernen zeigt sich, wenn Teilnehmende nach diesem Seminar Trauma belegten Themen vertrauensvoll, gelassen und handlungsfähig begegnen können.
Lernen sowohl mit Ernsthaftigkeit als auch mit Spaß. Beides. Und noch viel mehr!
In diesem Video könnt Ihr Nadine Lyamouri-Bajja und Barbara Pelkmann auch noch im Gespräch sehen und hören!
«Familienrekonstruktion nach Virginia Satir» mit Eva Wieprecht vom 5. – 9.8.2024
In diesem Video könnt Ihr einen Geschmack davon bekommen, welche Impulse und kreativen Arbeitsformen Euch in Eva Wieprechts Seminar erwarten! Viel Spaß dabei!
«Praxiswerkstatt organisationale Resilienz – Erfolgsfaktoren für zukunftsfähige Organisationen» mit Dr. Sabine Dahm, Andrea Moldenhauer und Helge Werner vom 5.8. und 9.8.2024
Angenommen, Euer Seminar hat schon stattgefunden, und die Teilnehmenden haben davon viel mitnehmen können – worüber würdet Ihr Euch am meisten freuen?
Was denkt Ihr, welche Umsetzungsimpulse können durch Euer Seminar von den Teilnehmenden mitgenommen werden?
In der Praxiswerkstatt Organisationale Resilienz stellen wir zentrale Erfolgsfaktoren zur Entwicklung einer nachhaltigen organisationalen Resilienz vor und vertiefen sie anhand konkreter Massnahmen und Umsetzungsbeispiele.
Uns ist es wichtig, dass die Teilnehmenden ihr erworbenes Wissen zu Fallbeispielen aus ihrer Organisation bzw. aus Organisationen, die sie beraten und begleiten, in Bezug setzen.
Das heißt, neben dem theoretischen Fundament können die Teilnehmenden Impulse für ihre konkreten Fragestellungen und/oder Fallbeispiele mitnehmen. Und dies so konkret, dass sie ihre Vorhaben dann auch in die Praxis umsetzen können.
Zu Beginn der Praxiswerkstatt laden wir die Teilnehmenden ein, ihre persönlichen Lernziele zu formulieren. Diese werden täglich mit dem Erlernten abgeglichen und für Impulse zu den eigenen Fallbeispielen in Bezug gesetzt.
Es freut uns, wenn die Teilnehmenden nach der Praxiswerkstatt für sich feststellen, dass sie ihren Lernzielen deutlich nähergekommen sind und sie für ihre Fallbeispiele konkrete Umsetzungsideen haben.
Welche Einsichten oder Unterschiedsbildungen lassen sich aus Eurem Seminar mitnehmen?
Uns ist die ganzheitliche Sicht auf das Thema ein zentrales Anliegen. Unsere Praxiswerkstatt zeichnet sich dadurch aus, dass wir das Thema Resilienz aus der Perspektive der gesamten Organisation, des Teams und des Individuums betrachten. Dabei sehen wir Führung im Unternehmen als essenzielles, verbindendes Element. Diese differenzierte Sichtweise macht einen Unterschied zu den bisherigen Modellen der Organisationalen Resilienz.
Bei der Betrachtung der Organisation arbeiten wir mit dem Systemkonzept von Trigon und benennen aus unserer langjährigen Erfahrung als Beratende die wesentlichen Erfolgsfaktoren für organisationale Resilienz in den einzelnen sieben Wesenselementen. Dabei kommt es den Teilnehmenden zugute, dass wir mit drei Seminarleitenden unterschiedliche Erfahrungshintergründe mitbringen sowie verbindende Kompetenzbereiche repräsentieren. Ganz nach Virginia Satir: „Wir kommen zusammen aufgrund von Gemeinsamkeiten und entwickeln uns weiter auf der Basis unserer Unterschiede.“
Super-Early-Bird-Rabatt bis zum 21.1.2024
Ihr findet hier das Gesamtprogramm in der Übersicht. Auch wenn es bis zum Ablauf des Super-Early-Bird-Rabatts noch einige Zeit dauert, raten wir Euch, Euer Wunschseminar bald zu buchen, da einige Seminaren schon sehr viele Anmeldungen haben. Wir wünschen Euch viel Freude beim Stöbern in unserem Seminarangebot und freuen uns auf Eure Anmeldungen. Unsere Kundenbetreuung unterstützt Euch bei Fragen gerne!
Metaforum SommerCamp GmbH
Spannortstrasse 7
6003 Luzern, Schweiz
Telefon: 0041 (0)32 510 27 37
E-Mail: info@metaforum.com
Internet: www.metaforum-sommercamp.com
Handelsregistereintrag HR01-1005258430 beim Amtsgericht Luzern
Geschäftsführende: Julia Andersch und Oliver Martin
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