Newsletter Dezember 2
Lichtvolle Weihnachten und ein zuversichtliches 2024 – Metaforum SommerCamp 2024 – Seminarleitende im Interview
Liebe Freundinnen und Freunde des Metaforum SommerCamps,
wir wünschen Euch allen ein lichtvolles Weihnachtsfest, erholsame und kraftspendende Feiertage und für 2024 viel Zuversicht und Freude!
Die Zuversicht zu bewahren, selbst wenn es im persönlichen, beruflichen oder gesellschaftlichen Kontext Herausforderungen, Schwieriges und viele Ungewissheiten gibt, ist aus unserer Sicht zentral, um handlungsfähig zu bleiben und damit die Wahrscheinlichkeit für wünschenswerte Zukünfte zu erhöhen und positive Gestaltungskraft zu entfalten.
Zuversicht, Handlungsfähigkeit und Selbstwirksamkeit zu unterstützen – bei sich selbst oder in der Arbeit mit anderen Menschen und Systemen – ist denn auch ein zentrales Anliegen des Metaforum SommerCamps. Sei es in den Seminaren, sei es durch die vielen Begegnungen mit anderen Menschen oder beim Feiern im Klosterhof: Wir können uns in der Gemeinschaft vieler unterschiedlicher Menschen mit verschiedensten Hintergründen achtungsvoll, neugierig und offen begegnen, uns gegenseitig inspirieren und durch all diese Erlebnisse unsere Zuversicht nähren.
Auch in unserem Weihnachtsnewsletter stellen wir Euch wieder einzelne Seminare des SommerCamps 2024 über Interviews mit den Seminarleitenden vor. Wir haben die Seminarleitenden gebeten, auf eine oder mehrere der folgenden Fragen zu antworten:
Angenommen, Dein/Euer Seminar hat schon stattgefunden, und die Teilnehmenden haben davon viel mitnehmen können – worüber würdest Du Dich/würdet Ihr Euch am meisten freuen?
Was denkst Du/Was denkt Ihr, welche Umsetzungsimpulse können durch Dein/Euer Seminar von den Teilnehmenden mitgenommen werden?
Welche Einsichten oder Unterschiedsbildungen lassen sich aus Deinem/Eurem Seminar mitnehmen?
Welches „neue Lernen“ könnte gefördert werden?
Im aktuellen Newsletter berichtet Dr. Harald Pichler, dass in seinem Seminar «SINNerfüllt führen, beraten und gestalten» die Teilnehmenden praktische Anregungen und Einladungen erhalten, um ihre Arbeitspraxis auch in schwierigen und anspruchsvollen Situationen sinnerfüllt zu gestalten.
Andreas Kollar erzählt, wie die Teilnehmenden in seinem Seminar «Die Kraft der Stille in Therapie- und Coachingprozessen - Hypnosystemisches fokussiertes Prozessieren, eine Brainspotting-Induktion und mehr (oder weniger?)» das Komplexitätsschunkeln erleben und erlernen können, und was das mit Trance, systemischer Faulheit und einer hypnosystemischen Grundhaltung zu tun hat!
Mögen wir alle mit viel Zuversicht in die kommenden Tage und noch zuversichtlicher ins Jahr 2024 gehen!
Herzliche Grüße Julia Andersch METAFORUM - Programm & Marketing
«SINNerfüllt beraten, führen und gestalten» mit Dr. Harald Pichler vom 29.7. – 2.8.2024
Angenommen, Dein Seminar hat schon stattgefunden, und die Teilnehmenden haben davon viel mitnehmen können – worüber würdest Du Dich am meisten freuen?
Wenn die Teilnehmenden nicht nur fachlich interessante Anregungen aus dem Menschenbild von Viktor E. Frankl gewonnen haben, sondern auch Antworten auf existenzielle, persönliche Fragen gefunden haben. Und Lust darauf bekommen haben, sich auch weiterhin auf diesen Prozess einzulassen.
Was denkst Du, welche Umsetzungsimpulse können durch Dein Seminar von den Teilnehmenden mitgenommen werden?
Viktor E. Frankl steht für eine innere Haltung, die immer wieder auf ein „Trotzdem“ bauen kann. Praktische Anregungen und Einladungen, das eigene (Arbeits-)Umfeld trotz schwieriger Rahmenbedingungen sinnerfüllt zu gestalten, bietet dieser Kurs. Dazu wird es eine Kombination aus meinen eigenen Fallbeispielen und praktischen Übungen anhand aktueller Themen der Teilnehmenden geben.
Welche Einsichten oder Unterschiedsbildungen lassen sich aus Deinem Seminar mitnehmen?
Das möchte ich beispielhaft mit meinem Lieblings-Zitat von Viktor E. Frankl beantworten: „Ich muss mir von mir selbst nicht alles gefallen lassen.“
«Die Kraft der Stille in Therapie- und Coachingprozessen - Hypnosystemisches fokussiertes Prozessieren, eine Brainspotting-Induktion und mehr (oder weniger?)» mit Andreas Kollar vom 5. – 9.8.2024
Angenommen, Dein Seminar hat schon stattgefunden, und die Teilnehmenden haben davon viel mitnehmen können – worüber würdest Du Dich am meisten freuen?
Wenn alle Teilnehmenden mit einer tollen Stimmung rausgehen und mit dem Gefühl, enorm bereichert worden zu sein.
Was denkst Du, welche Umsetzungsimpulse können durch Dein Seminar von den Teilnehmenden mitgenommen werden?
Über die Frage habe ich länger nachgedacht, weil ich nicht genau weiß, wie ich „Umsetzungsimpulse“ interpretieren soll. Aber ich gebe dem die Bedeutung, dass die Teilnehmenden so schnell wie möglich ihre Umsetzungsimpulse umsetzen wollen. Letztendlich sollen ja auch ihre Klient:innen davon profitieren, noch mehr als vielleicht jetzt schon aus sich selbst zu schöpfen und zu wachsen.
Welche Einsichten oder Unterschiedsbildungen lassen sich aus Deinem Seminar mitnehmen?
Da fallen mir 3 Sachen ein:
1. Trance ist easy!!! Egal, ob man Profi ist oder (noch) gar nichts mit „Hypno“ am Hut hat. In diesem Seminar können die Teilnehmenden einen sehr tiefen, hohen, weiten und dennoch unaufdringlichen Zugang zu ihren inneren Prozessen finden. Das ist für alle Coaching- und Therapiesituationen ein großer Zugewinn.
2. Nichtstun ist nicht so easy! Aber genial… Fokussiertes Prozessieren baut sehr stark auf einer präsenten Beobachter-Haltung auf. Ich bin in einem Buch von Hans Lieb mal auf den Begriff der „systemischen Faulheit“ gestoßen. Den finde ich richtig Klasse. Raum und Zeit für die fokussierte Beobachtung innerer Prozesse zu schaffen (aka Nichtstun) öffnet eine ganz neue Dimension der Selbstorganisation beim sogenannten „Intervenieren“. Und verwandelt sich mit der Zeit von der Herausforderung zum Multiplikator für selbstorgansierte Lernprozesse.
3. Mit einem hypnosystemischen Rahmen lässt sich so ziemlich alles kombinieren. Ich habe seit Jahren einen großen Spaß daran, alle möglichen Methoden zu integrieren. Das führt in den meisten Fällen als Nebenwirkung dazu, dass man lernt, gängige Erklärungsmodelle (sogar neurobiologische) ein bisschen flexibler zu nutzen, und nicht als absolute Wahrheiten zu sehen. Wie sollte man sonst PEP, Brainspotting, Hypno usw. mit Leichtigkeit miteinander verwenden können?! Da hilft ein hypnosystemisches Grundverständnis auf alle Fälle.
Welches „neue Lernen“ könnte gefördert werden?
Ich würde sagen, dass es um eine Art des „Komplexitätsschunkelns“ geht, wo man lernt, in Komplexität spielerisch hinein und auch wieder aus ihr heraus zu schunkeln*.
schun·keln*
/schúnkeln/
schwaches Verb
1a.
sich in einer Gruppe mit untergehakten Armen gemeinsam im Rhythmus einer Musik
hin und her wiegen
"spätestens nach dem dritten Glas Wein fangen sie dann an zu schunkeln"
1b.
sich schunkelnd (1a) irgendwohin bewegen
"wir schunkelten von Kneipe zu Kneipe"
Super-Early-Bird-Rabatt bis zum 21.1.2024
Ihr findet hier das Gesamtprogramm in der Übersicht. Mittlerweile sind es nur noch knapp vier Wochen bis zum Ablauf des Super-Early-Bird-Rabatts von 15%, und erste wenige Seminare sind auf Warteliste geschaltet. Wir empfehlen Euch, Euer Wunschseminar bald zu buchen und wünschen Euch viel Freude beim Stöbern in unserem Seminarangebot. Wir freuen uns auf Eure Anmeldungen. Unsere Kundenbetreuung unterstützt Euch bei Fragen gerne!
Metaforum SommerCamp GmbH
Spannortstrasse 7
6003 Luzern, Schweiz
Telefon: 0041 (0)32 510 27 37
E-Mail: info@metaforum.com
Internet: www.metaforum-sommercamp.com
Handelsregistereintrag HR01-1005258430 beim Amtsgericht Luzern
Geschäftsführende: Julia Andersch und Oliver Martin
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