Metaforum SommerCamp Newsletter Januar 2021

Noch bis zum 18.1.2021 Super-Early-Bird-Rabatt von 15% - Seminarleitende im Interview

Liebe Freundinnen und Freunde des Metaforum SommerCamps,

wir wünschen Euch ein glückliches und gesundes 2021 mit vielen schönen Begegnungen, freudigen Momenten und Leichtigkeit!

Uns allen wünschen wir, dass wir uns im Sommer im Kloster San Marco in Monteortone bei Abano Terme wiedersehen und gemeinsam miteinander und voneinander lernen können!

Weitere dieser Gespräche mit Nora Bateson, Dr. Gunther Schmidt, Insa Sparrer, Dr. Stephen Gilligan und Prof. Dr. Matthias Varga von Kibéd werden wir im Laufe der kommenden Monate veröffentlichen. Wenn Ihr uns über einen unserer Social Media-Kanäle ( Facebook, LinkedIn oder Instagram) folgt oder unseren Youtube-Channel abonniert habt, bekommt Ihr zeitnah alle Updates.

In diesem ersten Newsletter des neuen Jahres könnt Ihr zwei Interviews mit Seminarleitenden lesen, die mit ihren Angeboten zum ersten Mal im SommerCamp mit dabei sind. Sie nehmen zu zwei Fragen Stellung, um Euch nebst der Seminarausschreibungen auf unserer Website weitere Informationen und Eindrücke zu den kommenden Seminaren zu geben. Diese lauten: 

• Was ist es, das Dich begeistert, und wofür Du andere Menschen begeistern willst?

• Wie kann man dies durch Dein Seminarangebot konkret erfahren?

Petra Bauhofer verleiht ihrer Begeisterung darüber Ausdruck, wie in ihren beiden auf ZRM® basierenden Seminarangeboten genuss- und lustvoll vorhandene Ressourcen gehoben und dabei Selbstwirksamkeit für einzelne und Teams erlebt werden können.

Wie wirksam mit Aufstellungsarbeit Traumata bearbeitet und verabschiedet werden können, erläutert Dr. Holm von Egidy. Ihn begeistert, wie mit einem klaren Aufstellungsformat Türen geöffnet werden können zu Lösungen, die zuvor verschlossen waren.

Wir wünschen Euch viel Freude beim Lesen der Interviews und Vorfreude beim Buchen der Seminare!

Herzliche Grüße

Julia Andersch

METAFORUM - Programm & Marketing

Was ist es, das Dich begeistert, und wofür Du andere Menschen begeistern willst?

Wie kann man dies durch Dein Seminarangebot konkret erfahren?

Mit Begeisterung mache ich mich mit meinen Klient*innen daran, vorhandene Ressourcen zu heben und erwünschte neue Verbindungen zu schaffen. Dabei setze ich u. a. auf das Zürcher Ressourcen Modell ZRM®. Mithilfe modernster Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft, der Motivationspsychologie und der Psychoanalyse ist es Maja Storch und Frank Krause gelungen mit dem ZRM® einen Prozess zu entwickeln, der Menschen befähigt Ressourcen bei sich selbst zu aktivieren und so erwünschtes Verhalten auf die Straße zu bringen. Ich finde es großartig, diese wissenschaftlich fundierte Methode mit soviel lust- und genussvollen Elementen mit Teilnehmenden zu teilen. Im ZRM®-Prozess gelingt es, Menschen auf verschiedenen Ebenen anzusprechen:

• intellektuell/kognitiv

• emotional/emotiv

• körperlich/physiologisch

Nachdem die Teilnehmenden in einem persönlichen Prozess aus Klientensicht das ZRM® kennengelernt haben, reflektieren Sie die direkte Anwendung mit eigenen Klient*innen und Fällen. Es kann sofort losgelegt werden! Selbst einzelne Elemente aus dem Prozess können punktgenau im eigenen Coaching oder Training eingebaut werden. Ich freue mich riesig auf die beiden Kurse in Abano. Wir werden gemeinsam daran arbeiten, dass die Teilnehmenden ihre Klient*innen dabei begleiten können, ihre Selbstwirksamkeit zu entwickeln und zu erweitern.

Was ist es, das Dich begeistert, und wofür Du andere Menschen begeistern willst?

R.M. Rilke schrieb in seinem 12. Sonett an Orpheus:

“Wolle die Wandlung. O sei für die Flamme begeistert, drin sich ein Ding dir entzieht, das mit Verwandlungen prunkt; jener entwerfende Geist, welcher das Irdische meistert, liebt in dem Schwung der Figur nichts wie den wendenden Punkt.” 

In der therapeutischen Arbeit suche ich nach diesen "wendenden Punkten" wie nichts sonst. Aufstellungsarbeit, zumal die Strukturaufstellung, ist ein vorzügliches Mittel, solche wendenden Punkte aufzuspüren. Über die Entwicklungen von Ero Langlotz bin ich dann darauf gestoßen worden, dass man tatsächlich auch Traumata sicher und geschickt aufstellen kann. Es ist, als ob sich eine Tür geöffnet hätte. Nach bald 1000 Aufstellungen mit Traumata kann ich sagen, hier liegt ein wirkmächtiger Schlüssel für Veränderung. Viele Klientinnen und Klienten, die oft auch mit Aufstellungen an einer Stelle im Leben nicht weiterkamen, finden nun zur Lösung von Blockaden. Besonders fasziniert mich, dass nicht nur selbst erfahrene Traumatisierungen als Thema auftauchen, sondern genauso oft auch übernommene, transgenerationale Traumata.

Diese Arbeit kann sehr tiefgreifend sein. Immer wieder berichten Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sie fühlten sich "wie neu geboren".

Wie kann man das begreifen? Ein Ansatz zum Verstehen scheint mir, dass Traumata den Zugang zu den Polen der Glaubenspolaritäten (Liebe, Erkenntnis, Leben) stören oder sogar versperren. Verabschiedung hingegen ermöglicht wieder die Verbindung mit unseren inneren Quellen.

Wie kann man dies durch Dein Seminarangebot konkret erfahren?

Es gibt ein klares Format, mit dem man Traumata aufstellen und verabschieden kann. Dieses werde ich vermitteln. So können alle teilhaben an den lebendigen Prozessen – und lernen, diese auch selber anzuwenden. Das Schöne an der Aufstellungsarbeit ist ja, dass man die wendenden Punkt am eigenen Leib erlebt.

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