Metaforum SommerCamp Newsletter November 2019

Seminarleitende im Interview - Noch drei Tage Super-Early-Bird von 15%

Wodurch werden wir inspiriert?

Gunther: Wir sind in einer hoch-beschleunigten Phase der Evolution. Noch nie konnten wir in so kurzer Zeit unsere Welt und Umwelt zu einem besseren oder schlechteren Platz machen. Die Digitalisierung und andere bahnbrechende Fortschritte ermöglichen uns neue Lösungen für eine Welt, die mit der Denkweise des Industriezeitalters auf einen Ressourcenkollaps zusteuert.

Mich inspirieren Start up Unternehmer, die die Weltmeere vom Plastik befreien wollen, die erneuerbare Energien kostengünstiger als fossile Brennstoffe machen, die zu einer besseren Verständigung von Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund beitragen. Mich inspirieren MitarbeiterInnen aus unserem Unternehmen, die unsere agile Transformation vorantreiben und dabei z.B. 80% des produzierten und verschickten Seminarmaterials einsparen und damit eine Win-Win-Win-Lösung umsetzen. Mich inspirieren alte und neue Denker, die versuchen das Wesentliche und Verbindende zu verstehen, das uns zu Menschen macht. 

Tanja: Disruption und Transformation sind in aller Munde. Es gilt, sich neu zu erfinden: als Mensch, als Organisation, als Welt. Ich denke, im Zentrum steht dabei, sich zu finden, um im Sinne eines gemeinsamen Gleichgewichts seinen wahrhaftigen Beitrag einzubringen. Dieser Findungsschritt ins Unbekannte kann Ungeahntes auslösen: Ängste genauso aber auch die Freisetzung von Potenzialen für neue sinnstiftende Horizonte. Diesem Prozess Raum zu geben in beschleunigten Zeiten, erfordert eine hohe Verantwortung: An sich selbst und an seine Führung von jedem/n, für die man Verantwortung trägt.

Mich inspirieren Führungspersonen, die auf dem Weg sind diesen Bewusstseins-Schritt für sich zu verinnerlichen, und zugleich bereit sind, Führungsrahmen zu geben für ein neues Miteinander, für eine neue Führung. Mich inspirieren Menschen, die im Sinne eines höheren Ziels Tradition mit Innovation bewusst verbinden – und dadurch Menschen verbinden, und zwar in Wertschätzung zueinander. Ich beobachte, wie Menschen mit dieser Führungsbereitschaft immer mehr werden. Das macht mir Mut. Das inspiriert mich. Auch, um noch mutiger meinen eigenen Beitrag einzubringen- z.B. solche Räume zu schaffen wie unser Metaforum Lehrgang.

Wozu wollen wir andere inspirieren?

Tanja: Metaforum schafft Raum zur Inspiration. Inspiration multipliziert sich dann, wenn wir offen und auf Augenhöhe in den Austausch gehen. Mit unseren Kurzinputs und dem Einbringen unserer Erfahrungen wollen wir inspirieren, dass unsere Teilnehmenden sich untereinander inspirieren. Jedes Jahr aufs Neue freue ich mich auf den intensiven Erfahrungs- und Expertenaustausch mit Führungspersonen aus Organisationen und Trainern, Beratern, Coaches, die im Business unterwegs sind.

Gunther: Aufzuwachen, die Wellen der disruptiven Veränderungen kommen zu sehen. Sich nicht davor zu fürchten, im Gegenteil, diejenigen auszusuchen, die eine innere Leidenschaft zum vibrieren bringen um dann die Chance zu nutzen, Missstände zu beseitigen, oder in ihrem Unternehmen, neuen und nachhaltigen Nutzen zu schaffen. Wir arbeiten am Mindset, Skillset und Toolset, um in der digitalen Transformation Erfolg zu haben. Wir begleiten aktuell weltweit Großunternehmen und Start ups in allen Branchen dabei, die digitale Transformation mittels agiler Führungskultur zu meistern. Gerne teilen wir konkrete Success- und Failure Stories, um miteinander zu lernen und mit Bewusstsein die beschleunigte Evolution mitzugestalten.

Wodurch werde ich inspiriert?

Durch das Unerwartete, das die alltägliche Routine durchbricht. Bizarre Lebensläufe und ungewöhnliche Beschwerden bei meinen Patienten, durch Fragen, die sich nicht beantworten lassen. Gespräche mit Freunden. Ziellos durch unbekannte Straßen einer Großstadt schlendern, mit meinem Pferd durch den Wald galoppieren, in ein offenes Feuer blicken. Ein sternenklarer Nachthimmel. Die Meeresbrandung. Der Blues. Eine unerwartete Leerzeit im sonst getakteten Alltag. Die Inspiration durch den Surrealismus, der das Unbewusste in der Kunst entdeckte.

Und mein Leben lang haben mich Bücher inspiriert:

Insbesondere unkonventionelle Querdenker und Bewusstseinsforscher jenseits des Mainstreams im letzten Jahrhundert: der geniale Milton Erickson, John Lilly, der den Samadhi-Tank erfand, Timothy Leary und seine Theorie der 8 Schaltkreise, die Schriftstellerin Jane Roberts mit ihrem Seth-Material, Carlos Castaneda, der schamanisches Wissen der modernen westlichen Welt zugänglich machte...........

Intelligente Science Fiction. Ach, und das Tarotspiel, eine komprimierte Datei der abendländischen Denktradition, verpackt in einem Kartenspiel von 78 Karten war mir immer ein inspirierender Begleiter.

Aber ich bin noch lange nicht am Ende des Inspirationsstromes. Ich unterbreche nur. Und: lies diesen Satz auch nicht zu Ende.

Wozu will ich andere inspirieren?

Mit Hilfe der schillernden Themen Hypnose und Trance als erweiterte Bewusstseinszustände die Herausforderung anzunehmen, dem eigenen Leben mehr Schwung, Farbe und Tiefe zu geben und auch andere auf dieser abenteuerlichen Reise zu begleiten, auf der man die Kraft des eigenen Willens, die Imagination, jenseits der Anstrengung erfährt. Neugier erwecken um innere unbekannte Bewusstseinsräume zu betreten und dort Möglichkeiten zu entdecken, wo vorher nur unumstößliche Fakten zu sein schienen. Ich möchte andere dazu inspirieren, unbequeme Fragen zu stellen und keine Beschränkung durch gängige Lehrmeinungen als gegeben hinzunehmen. Inspirieren und ermutigen, es zu wagen, sich über die scheinbaren Grenzen der eigenen Identität hinaus neu zu erfinden und Kommunikation mit der eigenen unbewussten Seite aufzunehmen.

Wodurch werde ich inspiriert?

Mich inspiriert der Austausch mit KollegInnen, wie dies in unverwechselbarer Weise im Metaforum, umrahmt von einem einzigartigen Kloster, möglich ist. Seien es die schönen Gespräche am Abendtisch mit wechselnder Tischbesetzung, mit TeilnehmerInnen und FreundInnen von Nah und Fern. Gerade diese leichte, sonnige Atmosphäre, die ich nun schon viele Jahre genießen darf und bei der der Müßiggang immer auch seinen Platz hat, macht mich glücklich und trägt dazu bei, dass ich mit neuen Ideen nach Hause reise.

Wozu möchte ich andere inspirieren?

Ich möchte meine TeilnehmerInnen dazu inspirieren, ihren je individuellen Weg zu finden, um bei sich selbst und Anderen die Selbstwirksamkeit zu stärken und zu einem konstruktiven Miteinander beizutragen. Mir ist es ein Anliegen, das Thema Konflikt und Mobbing mit Humor und Leichtigkeit zu vermitteln ohne dessen Ernsthaftigkeit außer Acht zu lassen. Systemische Strukturaufstellungen (SySt) ergänzen die bestehenden Interventionsmethoden im Konfliktmanagement, und es ist das Ziel meiner Veranstaltung, Synergien zwischen diesen aufzuzeigen und praxisnah zu vermitteln. Zudem ist es mir wichtig, meine TeilnehmerInnen dazu zu motivieren eine offene und unvoreingenommene Beratungshaltung bei Konflikten einzunehmen und zu bewahren.

++ Aufnahmen vom Metaforum SommerCamp 2019 sind hier erhältlich ++

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